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Silvester in Spanien - Warum beenden die Spanier das Jahr mit einer Schale voller Weintrauben in der Hand? Die spanische Tradition besagt, dass man genau um 12 Uhr in der Nacht zum 31. Dezember 12 Weintrauben essen muss, um 12 Monate lang Glück im neuen Jahr zu haben; außerdem ist es wichtig, jeweils eine Weintraube beim Klang der Mitternachtsglocke zu essen. Deshalb ist es ratsam, kleine Trauben zu kaufen und darauf zu achten, dass man nicht erstickt, denn man hat schon von einigen Katastrophen gehört.... Woher kommt diese kuriose Tradition, die uns jedes Jahr an Orten wie der Puerta del Sol in Madrid erwartet? Trauben sind die Frucht des Weins, der eine sehr wichtige Symbolik in Bezug auf das Göttliche, das Mystische und das Leben hat. In der griechischen Mythologie war Dionysos (bei den Römern Bacchus) der Gott des Weines. Er stand für den Genuss und die Lebensfreude. Weintrauben sind auch ein Symbol für Wohlstand und Überfluss, und da sie die Hauptzutat sind, die in Wein umgewandelt wird ... haben sie auch viel mit Festlichkeit und Vereinigung zu tun. Warum also nicht Silvester mit dem besten Symbol für Wohlstand feiern? In Spanien werden die Mitternachtsglocken am letzten Tag des Jahres im Fernsehen übertragen, und jeder ist gespannt, welche berühmten Moderatoren die Ehre haben werden, die Nacht zu moderieren - die eigentlich eine Show mit Musik und Tanz usw. ist. Jeder wird auch ein Auge auf die Kleidung haben, die er am nächsten Tag sofort kritisieren wird: sei es, dass die Dame zu viel Dekolleté zeigte, dass das Kleid zu durchsichtig war oder dass es einfach spektakulär war! Was die Geschichte anbelangt, so besagt der Volksglaube, dass die zwölf "glücklichen" Trauben